Warum KMU in Neuseeland einen intelligenteren Ansatz für Nachhaltigkeit brauchen

Die Nachhaltigkeitslandschaft Neuseelands entwickelt sich rasant. Mit den nun für große Unternehmen geltenden obligatorischen klimabezogenen Offenlegungspflichten und den sich abzeichnenden begrenzten Sicherungsanforderungen sind die Auswirkungen in allen Bereichen der Wirtschaft zu spüren. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bedeutet dies sowohl Herausforderungen als auch Chancen.

Der wachsende Umfang der Nachhaltigkeitserwartungen

Das Gesetz zur Änderung des Finanzsektors (klimabezogene Offenlegungen und andere Angelegenheiten) von 2021 zielt zwar in erster Linie auf große Finanzinstitute und börsennotierte Unternehmen ab, doch erstrecken sich die Auswirkungen auch auf KMU, insbesondere solche, die in größere Lieferketten integriert sind. Von diesen kleineren Unternehmen wird zunehmend erwartet, dass sie zuverlässige Nachhaltigkeitsdaten bereitstellen, um den Berichtsanforderungen ihrer größeren Partner gerecht zu werden.

Darüber hinaus erwägt die neuseeländische Regierung, die Anforderungen an die Gewährleistung bis 2028 über die Treibhausgasemissionen hinaus auf die Offenlegung von Governance, Strategie und Risikomanagement auszuweiten. Diese potenzielle Ausweitung unterstreicht, wie wichtig es für KMU ist, jetzt robuste Nachhaltigkeitspraktiken zu etablieren.

Hindernisse für KMU

KMU stehen bei der Umsetzung umfassender Nachhaltigkeitsstrategien oft vor besonderen Herausforderungen:

  • Ressourcenbeschränkungen: Begrenzte finanzielle und personelle Ressourcen können Investitionen in Nachhaltigkeitsinitiativen erschweren.
  • Komplexität der Berichtsstandards: Ohne spezielle Fachkenntnisse kann es schwierig sein, sich in den Feinheiten von Rahmenwerken wie TCFD und ISSB zurechtzufinden.
  • Druck auf die Lieferkette: Da größere Unternehmen versuchen, die Einhaltung von Vorschriften in ihren gesamten Lieferketten sicherzustellen, könnten KMU einer verstärkten Kontrolle und höheren Anforderungen an die Transparenz ausgesetzt sein.

Eine intelligentere, skalierbare Lösung

Speeki bietet einen maßgeschneiderten Ansatz, um KMU dabei zu helfen, diese Herausforderungen zu meistern und Nachhaltigkeit in ihre Kerngeschäfte zu integrieren:

  • Benutzerfreundliche Plattform: Die intuitive Benutzeroberfläche von Speeki vereinfacht den Prozess der Erfassung, Verwaltung und Berichterstattung von Nachhaltigkeitsdaten.
  • Anpassbare Vorlagen: Der Zugriff auf eine Bibliothek mit Vorlagen, die den globalen Standards entsprechen, ermöglicht es KMU, Richtlinien und Berichte zu entwickeln, die sowohl lokalen als auch internationalen Erwartungen gerecht werden.
  • Tools zur Einbindung von Stakeholdern: Ermöglichen Sie einen sinnvollen Austausch mit Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden, um Erkenntnisse zu sammeln und eine Kultur der Nachhaltigkeit zu fördern.
  • Kostengünstige Vorbereitung auf die Assurance-Anforderungen: Bereiten Sie sich auf die kommenden Assurance-Anforderungen vor, ohne teure Beratungsleistungen in Anspruch nehmen zu müssen.

Compliance in Wettbewerbsvorteile umwandeln

Durch die proaktive Einführung nachhaltiger Praktiken können KMU nicht nur die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen, sondern sich auch auf dem Markt von anderen abheben. Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit kann den Ruf der Marke stärken, umweltbewusste Kunden anziehen und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.

Schlussfolgerung

Die Umstellung auf eine obligatorische Nachhaltigkeitsberichterstattung in Neuseeland verändert die Unternehmenslandschaft. Für KMU ist die Einführung eines intelligenteren, skalierbareren Ansatzes für Nachhaltigkeit nicht nur eine Frage der Compliance, sondern eine strategische Notwendigkeit. Mit der Unterstützung von Speeki können KMU diesen Wandel souverän meistern und sich für langfristigen Erfolg positionieren.

Referenzen

  1. MBIE: Obligatorische klimabezogene Offenlegungen
  2. https://www.mbie.govt.nz/business-and-employment/business/regulating-entities/mandatory-climate-related-disclosures
  3. FMA: Übersicht über klimaberichtende Unternehmen
  4. https://www.fma.govt.nz/business/services/climate-reporting-entities
  5. NZTE: Was die klimabezogenen Offenlegungspflichten Neuseelands für Unternehmen bedeuten
  6. https://my.nzte.govt.nz/article/what-nzs-climate-related-disclosure-requirements-mean-for-business
  7. PwC Neuseeland: Klimabezogene Finanzangaben – Aktueller Stand
  8. https://www.pwc.co.nz/services/sustainability-climate-and-nature/climate-related-financial-disclosures-in-new-zealand-overview-of-the-current-state.html
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Eine Festung gegen Ausbeutung errichten: Nutzung der Norm ISO 37301 für Compliance-Programme im Rahmen der kanadischen Gesetzgebung zu Zwangs- und Kinderarbeit

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CSDS 2 erklärt: Klimabezogene Offenlegungspflichten in Kanada