Dinge, über die Sie nachdenken sollten: 10 Möglichkeiten, wie Lieferanten Ihr Unternehmen betrügen können

In der komplexen Welt der Geschäftstransaktionen kann eine scheinbar einfache Aufgabe wie die Interaktion mit Lieferanten versteckte Gefahren bergen. Skrupellose Lieferanten können Schwachstellen in den Einkaufsprozessen Ihres Unternehmens ausnutzen, was zu finanziellen Verlusten und einem Vertrauensverlust führen kann. Hier enthüllen wir die 10 häufigsten Methoden, mit denen Lieferanten und Zulieferer betrügerische Aktivitäten durchführen können, für die Ihr Unternehmen dann die Rechnung bezahlen muss:

  1. Gefälschte Rechnungen und Phantomwaren:Betrug kann sich als legitime Rechnung tarnen. Betrüger gründen fiktive Unternehmen und reichen Rechnungen für nicht existierende Waren oder Dienstleistungen ein. Diese Rechnungen treiben die Ausgaben Ihres Unternehmens in die Höhe und zehren Ihre finanziellen Ressourcen auf.
  2. Fehler bei der Rechnungsstellung mit Folgen:Nicht alle Fehler sind harmlos. Anbieter können absichtlich die Rechnungsbeträge erhöhen, in der Hoffnung, dass dies unbemerkt bleibt. Alternativ kann eine schlampige Buchführung ihrerseits zu unbeabsichtigten Fehlern bei der Rechnungsstellung führen, wodurch Sie für legitime Waren oder Dienstleistungen zu viel bezahlen.
  3. Die Duplikationsbetrug:Seien Sie vorsichtig bei Rechnungs-Déjà-vus. Betrügerische Lieferanten können dieselbe Rechnung zweimal einreichen oder leicht abgeänderte Versionen erstellen, um für eine einzige Lieferung eine doppelte Zahlung zu erhalten. Diese betrügerische Praxis saugt Ihr Unternehmen aus.
  4. Rechnungsaufblähung: Ein aufgeblähter Preis:Selbst scheinbar seriöse Anbieter können zu Rechnungsaufblähungen greifen. Dabei werden Mengen, Preise oder Beschreibungen auf Rechnungen aufgebläht, um zusätzliche Gewinne zu erzielen. Am Ende zahlen Sie mehr als die tatsächlichen Kosten der erhaltenen Waren oder Dienstleistungen.
  5. Interne und externe Absprachen: Ein zweischneidiges Schwert:Betrug kann durch Zusammenarbeit gedeihen. Unehrliche Mitarbeiter können sich mit Lieferanten zusammentun, um überhöhte oder gefälschte Rechnungen zu ihrem persönlichen Vorteil einzureichen. Diese interne-externe Partnerschaft blutet Ihr Unternehmen aus und bereichert gleichzeitig die Täter.
  6. Ausnutzung laxer Genehmigungsprozesse:Starke Abwehrmechanismen erfordern robuste Verfahren. Unzureichende Rechnungsprüfungs- und Genehmigungsprozesse schaffen Möglichkeiten für betrügerische Rechnungen, durch die Maschen zu schlüpfen. Ohne angemessene Kontrollen kann Ihr Unternehmen unwissentlich für nicht existierende Waren oder Dienstleistungen bezahlen.
  7. Schmiergelder und Bestechung: Betrug erleichtern:Unethische Anbieter greifen möglicherweise zu Bestechung, bieten Schmiergelder oder andere Anreize für Mitarbeiter, die Kaufentscheidungen beeinflussen oder Rechnungen genehmigen. Dies kann dazu führen, dass das Unternehmen unnötige Waren oder Dienstleistungen zu überhöhten Preisen kauft.
  8. Lockvogelangebot: Ein Produkt-Hütchenspiel:Das von Ihnen bestellte Produkt entspricht möglicherweise nicht dem, was Sie erhalten. Ein Anbieter kann Ihnen minderwertige oder gefälschte Waren zusenden und Ihnen dabei den ursprünglich vereinbarten Preis für das hochwertigere Produkt in Rechnung stellen. Sie zahlen einen Aufpreis für ein Produkt, das nicht Ihren Spezifikationen entspricht.
  9. Die zu kurze Lieferung:Mengenabweichungen können finanzielle Folgen haben. Ein Lieferant kann weniger als die bestellte und in Rechnung gestellte Menge an Waren oder Dienstleistungen liefern. Ihr Unternehmen bezahlt für Produkte, die es nie erhält, was zu einem finanziellen Verlust führt.
  10. Versteckte Gebühren: Der Rechnungs-Eisberg:Nicht alle Kosten werden im Voraus bekannt gegeben. Anbieter können versteckte Gebühren oder Kosten hinzufügen, die nicht Teil der ursprünglichen Vereinbarung waren. Diese irreführende Praxis führt dazu, dass Ihr Unternehmen mehr bezahlt als erwartet, was sich auf das Budget auswirkt und möglicherweise zu Verzögerungen bei Projekten führt.

Sichern Sie Ihren Gewinn

Die Bekämpfung von Lieferantenbetrug erfordert Wachsamkeit und einen mehrschichtigen Ansatz. Durch die Einführung solider Lieferantenmanagementpraktiken, klarer Genehmigungsprozesse und regelmäßiger Audits können Sie Ihre Anfälligkeit erheblich verringern. Denken Sie daran, dass die Schulung Ihrer Mitarbeiter in Bezug auf Warnsignale und die Förderung einer Kultur ethischer Geschäftspraktiken entscheidende Schritte zum Schutz der finanziellen Gesundheit Ihres Unternehmens sind. Lassen Sie Ihre Rechnungen nicht zu einem Labyrinth versteckter Kosten werden. Seien Sie informiert, seien Sie wachsam und schützen Sie Ihren Gewinn. All diese Bereiche werden durch ein Betrugsbekämpfungssystem abgedeckt, das gemäß den Richtlinien des Betrugsbekämpfungssystems ISO 37003 aufgebaut ist. Sprechen Sie mit Speeki darüber, wie Sie eine Zertifizierung Ihres Systems gemäß diesen Richtlinien erhalten können.

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