Warum ESG-Due-Diligence-Prüfungen für koreanische Lieferanten und globale Kunden wichtig sind

ESG ist jetzt ein Standard in der Lieferkette

Koreanische Unternehmen – insbesondere aus den Bereichen Fertigung, Elektronik, Chemie und Logistik – sehen sich mit einer neuen Art von Kundenerwartungen konfrontiert: ESG-Due-Diligence-Prüfungen. Globale Marken, vor allem in der EU und den USA, stehen unter zunehmendem Druck, Umwelt- und Menschenrechtsrisiken in ihren Lieferketten zu überwachen. Dieser Druck wirkt sich nun auch auf koreanische Exporteure, Lieferanten und Auftragnehmer aus.

Der weltweite Vorstoß für Transparenz in der Lieferkette

Vorschriften wie die EU-Richtlinie zur Sorgfaltspflicht von Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit (CSDDD), das deutsche LkSG und das französische Gesetz zur Sorgfaltspflicht verpflichten Unternehmen dazu, ESG-Risiken in ihren globalen Lieferketten zu bewerten und zu mindern – einschließlich Drittanbietern außerhalb der EU.

Das bedeutet, dass koreanische Unternehmen von globalen Kunden möglicherweise aufgefordert werden:

  • Führen Sie vollständige ESG-Risikobewertungen oder Due-Diligence-Fragebögen durch.
  • Offenlegung von Arbeits-, Umwelt- und Antikorruptionsrichtlinien
  • Nachweis von Beschwerdemechanismen und Korrekturmaßnahmenplänen
  • Emissionsdaten und Kartierung von Menschenrechtsrisiken teilen

Die Nichteinhaltung kann zum Verlust von Verträgen, zur Sperrung des Zugangs zu Beschaffungsrahmenwerken oder zum Ausschluss aus nachhaltigen Finanzierungskanälen führen.

Due Diligence ist nicht mehr nur eine reine Abhakübung

Im Gegensatz zu herkömmlichen Fragebögen oder einmaligen Audits entwickelt sich die ESG-Due-Diligence-Prüfung zu einem kontinuierlichen, risikobasierten Prozess. Globale Kunden erwarten zunehmend von ihren koreanischen Lieferanten, dass sie:

  • Überwachen Sie laufende Risiken (z. B. Zwangsarbeit, Abfallentsorgung, Korruption).
  • Nachvollziehbarkeit und Verantwortlichkeit bei risikoreichen Vorgängen oder Beschaffungen nachweisen
  • Seien Sie auf Audits oder Stichprobenkontrollen vorbereitet, insbesondere in gefährdeten Regionen oder Sektoren.

Nicht nur Tier-1-Lieferanten sind davon betroffen – auchTier-2- und Tier-3-Anbieter werden aufgrund der erweiterten Meldepflichten einer Überprüfung unterzogen.

Wie sich koreanische Unternehmen vorbereiten können

Um in globalen Wertschöpfungsketten wettbewerbsfähig und vertrauenswürdig zu bleiben, sollten koreanische Lieferanten:

  • Durchführung interner ESG-Bewertungen auf der Grundlage kundenorientierter Rahmenwerke (z. B. SA8000, UNGP, ISO 37001, GHG Protocol)
  • Dokumentieren Sie Ihre Richtlinien und Prozesse in Bezug auf Menschenrechte, Ethik, Sicherheit und Umwelt.
  • Schulen Sie wichtige Teams zu ESG-Erwartungen und Warnsignalen.
  • Einrichtung eines Beschwerdemechanismus für Mitarbeiter und Stakeholder
  • Verwenden Sie digitale Tools, um ESG-Daten zu sammeln und zu verwalten, die für eine externe Überprüfung bereitstehen.

Speeki unterstützt koreanische Unternehmen bei der ESG-Bereitschaft ihrer Lieferanten – von Due-Diligence-Tools bis hin zu internen Schulungen und der Entwicklung von Richtlinien.


Auf dem heutigen ESG-orientierten globalen Markt reichen starke Produkte und Preise nicht mehr aus. Koreanische Unternehmen müssen ESG-fähige Lieferantensein, die in der Lage sind, die Erwartungen ihrer Kunden in Bezug auf Transparenz, Ethik und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Wer frühzeitig handelt, schafft Vertrauen, reduziert Risiken und sichert sich seinen Platz in den Wertschöpfungsketten von morgen.

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